Beratung vor einer orthopädischen Operation
Klarheit vor einem orthopädischen Eingriff
Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, um schmerzfreie Bewegungen im Alltag oder beim Sport zu ermöglichen, kann ein operativer Eingriff notwendig sein. Eine fundierte Beratung oder ärztliche Zweitmeinung hilft dabei, die richtige Entscheidung zu treffen – im richtigen Moment und mit dem bestmöglichen Eingriff für die individuelle Situation.
Durch meine operative Tätigkeit im Evangelischen Krankenhaus Wien können orthopädische Operationen auf höchstem medizinischen Niveau angeboten werden. Dabei kommen ausschließlich moderne, muskelschonende Operationstechniken zum Einsatz, die auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und langjährige Erfahrung zurückgreifen.
Zu den operativen Schwerpunkten zählen:
Sollte eine Operation medizinisch sinnvoll oder notwendig sein, kann die Einweisung direkt ins Evangelische Krankenhaus erfolgen. Informationen zu Kosten und individuellen Fragen werden in einem persönlichen Gespräch umfassend geklärt.
Für eine transparente OP-Beratung oder eine qualifizierte orthopädische Zweitmeinung.
Eine gut informierte Entscheidung ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Operation. Mein Ziel ist es, dass Sie alle Optionen verstehen – und die beste Lösung für Ihre Gesundheit wählen können.
Zweitmeinung & individuelle OP-Vorbereitung
Gerade bei geplanten orthopädischen Operationen ist eine fundierte Zweitmeinung häufig entscheidend. Sie hilft nicht nur dabei, die Notwendigkeit des Eingriffs zu bestätigen, sondern gibt auch Sicherheit bei der Auswahl der optimalen OP-Methode. In Wien gibt es zahlreiche moderne Verfahren, die je nach Diagnose und persönlicher Situation unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Bei der Beratung vor einer orthopädischen Operation werden zunächst sämtliche Vorbefunde sorgfältig analysiert und – falls notwendig – durch klinische und bildgebende Untersuchungen ergänzt. Ziel ist es, sowohl konservative als auch operative Therapieoptionen zu prüfen und gemeinsam abzuwägen.
Eine ausführliche Beratung ermöglicht es, individuelle Fragen zu klären und den Ablauf der geplanten Operation genau zu verstehen – vom Eingriff selbst bis zur Nachbehandlung und Rehabilitation. Die Schwerpunkte der operativen Versorgung liegen unter anderem im Bereich der Hüft- und Knieendoprothetik, der arthroskopischen Chirurgie von Schulter und Knie sowie bei fuß- und handchirurgischen Eingriffen.
Eine klare, evidenzbasierte Empfehlung schafft die Grundlage für eine gut informierte Entscheidung – und einen langfristigen Therapieerfolg.
Transparenz, Aufklärung und Vertrauen sind die Basis jeder erfolgreichen orthopädischen Therapie – besonders vor einer geplanten Operation.
Fragen und Antworten zur OP-Beratung
Wann sollte eine OP-Beratung in Anspruch genommen werden?
Sinnvoll ist eine OP-Beratung immer dann, wenn eine orthopädische Operation empfohlen wurde – etwa bei Hüft- oder Kniearthrose, Schulterproblemen, Meniskus- oder Kreuzbandriss, Hallux valgus oder Bandscheibenvorfällen. Auch bei Unsicherheit über den richtigen Zeitpunkt oder die Wahl der Operationsmethode bietet die Zweitmeinung Orientierung.
Welche Themen werden in einer OP-Beratung besprochen?
In der Beratung wird die bisherige Diagnose analysiert, konservative und operative Behandlungswege abgewogen, Risiken und Heilungsverlauf besprochen und der individuell passende Eingriff erklärt – z. B. eine minimalinvasive Hüft- oder Knieprothese, arthroskopische Eingriffe oder Fußkorrekturen.
Gibt es Alternativen zur geplanten Operation?
Nicht immer ist ein operativer Eingriff zwingend erforderlich. Je nach Befund können konservative Maßnahmen wie Infiltrationstherapien, Physiotherapie, Stoßwelle, ACP- oder Hyaluronspritzen eine echte Alternative sein. Eine Zweitmeinung bewertet auch, ob solche Optionen noch sinnvoll ausgeschöpft werden können.
Welche orthopädischen Operationen werden schwerpunktmäßig beraten?
Besonders häufig geht es um:
- Hüftoperationen (z. B. AMIS-Prothese)
- Knieoperationen (z. B. navigierte Knieprothese, Kreuzband-OP, Meniskus)
- Revisionsoperationen bei Prothesenproblemen
- Schulteroperationen (z. B. Kalkschulter, Rotatorenmanschette)
- Eingriffe an Hand und Fuß (z. B. Karpaltunnelsyndrom, Hallux valgus)
Wie läuft die Zweitmeinung orthopädisch ab?
Die Beratung basiert auf einem ausführlichen Gespräch, Sichtung vorhandener Befunde und ggf. ergänzender klinischer Untersuchung. Im Anschluss wird eine individuelle Empfehlung ausgesprochen – mit allen Vor- und Nachteilen der geplanten oder alternativen Therapie.
Wer trägt die Kosten für eine Zweitmeinung oder OP-Beratung?
Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten einer orthopädischen Zweitmeinung. Falls Selbstkosten entstehen, wird vorab transparent darüber informiert. Die Beratung ermöglicht eine fundierte Entscheidung – insbesondere bei schwerwiegenden oder geplanten Eingriffen.