Stoßwellentherapie ESWT Wien
Stoßwellentherapie (ESWT) Wien – gezielte Schmerzbehandlung mit Tiefenwirkung
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) gilt als moderne, nicht-invasive Methode zur Behandlung von chronischen und akuten Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates. Hochenergetische Stoßwellen regen gezielt die Regeneration von Sehnen, Bändern, Muskeln und Knochengewebe an – ganz ohne operativen Eingriff. Die Methode hat sich besonders bei therapieresistenten Beschwerden bewährt, bei denen herkömmliche konservative Maßnahmen nicht ausreichend Wirkung zeigen.
Typische Krankheitsbilder, bei denen ESWT zum Einsatz kommt, sind unter anderem:
Fersensporn und Plantarfasziitis
Tennisellenbogen (Epicondylitis)
Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
Achillessehnenbeschwerden
Muskelverhärtungen und Triggerpunkte
Patellaspitzensyndrom („Jumper’s Knee“)
Sehnenansatzreizungen z. B. an der Hüfte oder im Oberschenkelbereich
Dank ihrer stimulierenden Wirkung auf den Zellstoffwechsel und die Durchblutung kann die Stoßwellentherapie den natürlichen Heilungsprozess beschleunigen, Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit wiederherstellen.
Fakten:
Stoßwellentherapie Wien (ESWT)
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- Therapieform: Nicht-invasiv, ambulant (Extrakorporale Stoßwellentherapie)
- Behandlungsdauer: 15–20 Minuten pro Sitzung
- Anwendungsgebiete: Fersensporn, Kalkschulter, Tennisellenbogen, Achillessehne u.v.m.
- Sitzungen empfohlen:H3–5 Sitzungen im Abstand von 1 Woche
- Wirkung: Schmerzlinderung, Förderung der Heilung, Entzündungshemmung
- Vorteile: Keine Operation, kurze Behandlungsdauer, rascher Effekt
Die Stoßwellentherapie aktiviert gezielt die Selbstheilungskräfte des Körpers – präzise, effektiv und ohne operative Eingriffe.
Ablauf, Wirkung und Vorteile der Stoßwellentherapie in Wien
Vor Beginn der Behandlung steht eine sorgfältige Abklärung der Beschwerden mittels klinischer Untersuchung und gegebenenfalls bildgebender Diagnostik. Ziel ist es, die genaue Schmerzursache zu identifizieren und festzustellen, ob die extrakorporale Stoßwellentherapie die geeignete Maßnahme darstellt.
Bei der Behandlung selbst werden fokussierte oder radiale Stoßwellen gezielt auf die betroffene Körperregion gerichtet. Diese Impulse dringen tief ins Gewebe ein und regen dort die Durchblutung, Zellregeneration und Heilung an. Je nach Beschwerdebild werden in der Regel 3 bis 5 Sitzungen im wöchentlichen Abstand empfohlen.
Die Stoßwellentherapie ist besonders vorteilhaft, da sie:
- ohne Operation auskommt,
- das Gewebe nicht verletzt,
- schmerzlindernd wirkt,
- chronische Entzündungen abschwächen kann,
- die Beweglichkeit verbessert und
- eine schnelle Rückkehr in den Alltag ermöglicht.
Nach der Behandlung kann die betroffene Region vorübergehend empfindlich sein, dies lässt jedoch rasch nach. Eine Kombination mit physiotherapeutischen Maßnahmen kann den Behandlungserfolg zusätzlich unterstützen.
Gezielte Impulse – schnelle Wirkung: Die Stoßwellentherapie bringt spürbare Entlastung bei hartnäckigen Beschwerden im Bewegungsapparat.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Stoßwellentherapie ESWT in Wien
Welche Beschwerden können mit der Stoßwellentherapie behandelt werden?
Die Stoßwellentherapie wird bei einer Vielzahl orthopädischer Krankheitsbilder eingesetzt. Besonders häufig erfolgt sie bei Kalkschulter, Fersensporn, Achillessehnenentzündung, Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Reizungen der Patellasehne (Jumpers Knee), sowie bei chronischen Muskelverspannungen und Triggerpunkten. Auch bei schlecht heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen) oder Schleimbeutelreizungen im Hüftbereich zeigt die ESWT gute Erfolge.
Wie funktioniert die Stoßwellentherapie?
Bei der Stoßwellentherapie werden hochenergetische mechanische Wellen gezielt in das schmerzende Gewebe geleitet. Diese regen biologische Heilungsprozesse an, indem sie die Durchblutung fördern, den Zellstoffwechsel aktivieren und Entzündungsprozesse reduzieren. Je nach Beschwerdebild wird mit fokussierten oder radialen Stoßwellen gearbeitet.
Wie viele Sitzungen sind notwendig?
In der Regel umfasst eine komplette Behandlungsserie 3 bis 5 Sitzungen mit einem zeitlichen Abstand von etwa einer Woche. Die genaue Anzahl hängt vom individuellen Beschwerdebild, dem Verlauf und der Reaktion auf die Therapie ab. Manche Patienten verspüren bereits nach der ersten oder zweiten Anwendung eine deutliche Linderung.
Ist die Stoßwellentherapie schmerzhaft?
Die Intensität der Behandlung kann individuell angepasst werden. In der Regel wird ein Druckgefühl wahrgenommen, das jedoch gut tolerierbar ist. Bei sehr empfindlichen Bereichen oder stärkerem Entzündungsgeschehen kann es kurzfristig zu erhöhter Sensibilität kommen, diese klingt aber rasch wieder ab.
Werden die Kosten für die Stoßwellentherapie in Wien von der Krankenkasse übernommen?
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) zählt zu den privatärztlichen Leistungen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Viele private Zusatzversicherungen erstatten jedoch einen Teil oder die gesamte Behandlung – es empfiehlt sich eine Rücksprache mit der jeweiligen Versicherung.
Welche Vorteile bietet die Stoßwellentherapie im Vergleich zu anderen Methoden?
Die ESWT ist eine nicht-invasive Therapieform, die ohne Medikamente oder Operation auskommt. Sie eignet sich vor allem zur Behandlung chronischer Beschwerden, bei denen konservative Methoden nicht ausreichen. Die hohe Wirksamkeit, die geringe Nebenwirkungsrate und die schnelle Rückkehr in den Alltag machen sie zu einer attraktiven Option in der modernen Schmerztherapie.
Kann die Stoßwellentherapie mit anderen Behandlungsformen kombiniert werden?
Ja, die Stoßwellentherapie lässt sich sehr gut mit anderen konservativen Maßnahmen kombinieren. Häufig erfolgt die Anwendung begleitend zu Physiotherapie, Dehnübungen, Infiltrationstherapie oder manualtherapeutischen Maßnahmen. Durch die Kombination können Heilungsprozesse beschleunigt und nachhaltigere Ergebnisse erzielt werden.
Wie nachhaltig ist die Wirkung der Stoßwellentherapie?
Viele Patientinnen und Patienten berichten über eine spürbare und anhaltende Besserung ihrer Beschwerden – oft über Monate oder sogar Jahre hinweg. Besonders bei chronischen Schmerzsyndromen wie Fersensporn oder Tennisellenbogen zeigt die Stoßwellentherapie auch dann Wirkung, wenn andere konservative Maßnahmen zuvor wenig Erfolg hatten. Voraussetzung ist eine gezielte Indikation und regelmäßige Nachkontrolle.